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    Quelle: Südkurier / Löffingen

    21 Schüler Löffinger Neuntklässler sind jetzt Gesundheitsscouts

    Ideen für gesunde Arbeitsplätze bei gemeinsamem Projekt mit Firmen, Schule und Krankenkasse entwickelt.

    Frühzeitig das gesundheitsbewusste Verhalten am Arbeitsplatz zu entdecken stand hinter dem Projekt „Gesundheitsscout“ der Schwenninger Krankenkasse. 21 Neuntklässler des Löffinger Schulverbunds stellten sich diesem mehrmonatigen Projekt, welches nun durch eine Jury belohnt wurde.

     

    21 Schüler des Löffinger Schulverbunds stellen sich dem Projekt „Der Gesundheitsscout – Schüler decken auf“, ein Projekt der Schwenniger Krankenkasse und deren Stiftung. Bilder: Gerold Bächle

     

    Die Jury um Christina Durler (WST-Personalreferentin), Martina Bausch (Ausbildungsreferentin bei Frei Lacke), Joachim Wünsche (Residenzleiter der Senioreneinrichtung Pro Seniore), Roland Frimmersdorf (Geschäftsführer der Stiftung Die Gesundarbeiter) und Susanne Rieger (Gesamtleiterin des Projekts), bewertete die Ergebnisse und Verbesserungsvorschläge der Schüler. Die drei Schüler-Gruppen hatten ihre Ergebnisse in einer Präsentation vorgestellt, das Ergebnis lag eng beieinander. Am Ende durfte sich die Gruppe Frei-Lacke über die 300 Euro, die Gruppe Pro Seniore über 200 Euro und die Gruppe WST über 100 Euro freuen.

    Im Wahlpflichtfach Mensch und Umwelt (MuM) wurde dieses Projekt von den beiden Lehrkräften Angelika Reitze und Bernadette König integriert. Fragebögen, Checklisten und Unterlagen wurden dabei vom Villingen Institute of Public Health (VIPH) der Steinbeis-Hochschule Berlin entwickelt und der Schule zur Verfügung gestellt. Neben der Theorie ging es in die Praxis. Hier stellten sich die Industrieunternehmen WST Präzisionstechnik Löffingen und Frei Lacke Döggingen sowie die Seniorenresidenz Pro Seniore Schloss Friedenweiler zur Verfügung.

    Das Fazit ist klar zu erkennen, alle Beteiligten profitieren voneinander. Die Organisatorin Stephanie Köppinger untermauerte dies. „Bei diesem Projekt lernen die Schüler den Betrieb und dessen Gesundheitsangebote speziell für die Auszubildenden kennen, die kooperierenden Firmen können so für den Nachwuchs werben“. „Begeistert über dieses externe Angebot ist auch die Schule“, sagte Konrektorin Sibylle Streibel. Christina Durler sprach von interessanten Gesprächen und guten Vorschlägen seitens der Schüler. Für Joachim Wünsche war es ein Bedürfnis den Schülern die Bedeutung der Pflege zu vermitteln. Gerhard Bäumle und Martina Bausch von Frei Lacke waren von den guten Verbesserungsvorschlägen angetan.

    Die Schülerin Ronja Ganter aus Göschweiler besuchte das Altenpflegeheim, da sie Interesse an der Altenpflege hatte. Die Erfahrungen, die sie hier machte, waren für die Schülerin sehr hilfreich in ihrer Berufsfindung. „Ich habe es mir einfacher und anders vorgestellt und kann nun sagen, dies ist nichts für mich“.

    Unterschiedliche Erfahrungen haben die Schülerin Ronja Ganter, Madeleine Pfeifer und Sandra Ketterer beim Projekt Gesundheitsscout gemacht. Bilder: Gerold Bächle

    Madeleine Pfeifer aus Bachheim dagegen hat sich bewusst für Frei-Lacke entschieden, da sie gerne Chemie macht. „Das Labor war absolut cool und die Labortätigkeit würde mir sehr gefallen. Es hat mir aber auch gezeigt, dass die Gesundheitsvorsorge in diesem Bereich sehr wichtig ist“. Der Einblick sei gut gewesen, doch es sei noch keine Entscheidung gefallen.

    Sandra Ketterer aus Unadingen hatte sich einen sozialen Beruf vorgestellt und war deshalb nach Friedenweiler gegangen. Das Fazit ist für sie klar: „Ich kann nicht so mit älteren kranken Menschen umgehen“, trotzdem will sie diese Erfahrung nicht missen.

     

    Das Projekt

    Im Juli 2012 hatte die Schwenninger als erste gesetzliche Krankenkasse die Stiftung „Die Gesundarbeiter – Zukunftsverantwortliche Gesundheit“ gegründet. Das Projekt fördert schwerpunktmäßig Kinder und Jugendliche im Bereich Prävention und Gesundheitsfürsorge. Jüngst besuchte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe die Krankenkasse, auch um sich über dieses Projekt zu informieren. Die Forderung der Krankenkasse und der Stiftung nahm er wollwollend mit: Ein Schulfach Gesundheit sollte eingeführt werden.

     

    Quelle: Südkurier